Schenk uns ein Lächeln....

ist ein Fotowettbewerb der Insel Wangerooge. Wir haben Wangerooge unser Lächeln geschenkt - Macht entweder selber auch mit oder stimmt für uns ab, indem Ihr auf den ganz rechten der Sterne über unserem Bild klickt (also für 5 Sterne klicken!)

Hier der Link.
http://www.schenk-uns-ein-laecheln.de/laecheln/fotowettbewerb/fotowettbewerb.html?page=1

Schöne Tage wünscht euch die NamuPaiAi-Crew

Aktualisierung der Rubrik "Ausrüstung"

Hallo Leser!

Ich habe mal ein wenig die Informationen zu unserer Elektrik/Elektronik innerhalb der Rubrik "Ausrüstung" aktualisiert.
Leider fehlen immer noch Bilder zu den Ausrüstungsgegenständen, aber die Idee ist im Hinterkopf.Noch sind ja viele neue Gegenstände (Broadband-Radar, neuer Kartenplotter, neues AIS) gar nicht eingebaut, sondern "schlummern" noch bei mir im Arbeitszimmer.....
Aber:  Der Frühling kommt - ganz sicher. Ich weiß, wenn man "RAUS" schaut ist davon nichts zu sehen - aber er KOMMT wieder.

Dann sieht unsere Welt wieder so aus:

und nicht so, wie jetzt...
versprochen...

Es darf nicht wahr sein...

Tatsächlich hat der kurze, aber bereits heftige Frost die ersten Schäden angerichtet:
 Der Vorfilter für das Trinkwasser war leider von mir tief in der Bilge vergessen worden und hat durch den Frost leider kein funktionierendes Klarsicht-Schauglas über dem Filtersieb.

Und auch das "Inline"- Aktivkohlerfilterelement ist auseinander gesprengt worden...Der Verlust ist jedoch verkraftbar, da ich diese Art von Filter eh nicht empfehle, sie kosten 40 Euro für eine Saison und sind nach meiner Erfahrung ihr Geld nicht wert. Es wird also nicht ersetzt.

Allerdings kann ich nach dem ersten Wintereinbruch berichten, dass "Namupaiai" gut geschützt unter ihrer Planengarage den Winter "genießt". Diese trockene Kälte ist für das Schiff gut - die Luken sind unter der Plane alle ein wenig geöffnet, es findet reger Luftaustausch statt. Die Innenverkleidung (die muffige, alte, vergilbte Panele) ist fast gänzlich demontiert und der Salon wartet auf den Frühling und die damit verbundene Renovierung.

Ach, etwas kann noch berichtet werden (die Frage ist nur unter welchem Aspekt - 1. Testbericht oder 2. Erfahrungszuwachs)
Sechs Flaschen Sagres-Bier, 6 Dosen Budvar pivo, 3 Dosen Carlsberg Beer und 12 Pikolo Flaschen Sekt haben unbeschadet eine Woche Temperaturen mit (an Bord gemessenen) -7°C überstanden.

Dieses Getränkekovolut wird aber zu Hause im Keller den Winter wohl nicht überleben ;-)

Spendenaktion

Wir haben für Lucille

die Futerpatenschaft übernommen.Der erste Monatsbetrag geht an die Pflegestelle in Rumänien, danach die Weiteren an die Pflegestelle in Bremen.
Frau Hoderlein schreibt über Lucille:
Lucille ist eine super liebe Hündin im Alter von etwa 2 Jahren, die sich mit Hunde,Katzen und Kindern versteht.

Sie ist die Mutter unserer Goldies Etna,Teisha ,Elsa,Sorbet,Saber und Sailor.
Sie wurde inzwischen auf einer rumänischen Pflegestelle untergberacht und dort bestens versorgt.
Sie versucht es jedem recht zu machen und erweist sich als sehr anhänglich und sanft.
Sie können Lucille ab dem 6.1.2011 auf ihrer Pflegestelle in Bremen kennenlernen.
Sie wird geimpft,gechipt,entwurmt und kastriert abgegeben.
Die Schutzgebühr für sie beträgt 250 Euro.
Bei Interesse an dieser Hündin bitte bei Frau Hoderlein unter 0421- 5781424 melden.

Weiter haben wir aus unserer "Shop-Aktion" 45 Euro für die medizinische Versorgung  eines Hundes überwiesen.

Vielen Dank und einen schönen 2. Advent.

Erster Advent

Nun ist es wirklich soweit....Der Winter ist da, obwohl er erst am 23.12. anfängt...Dementsprechend motivert ist auch der Bordhund...

Obgleich es herrlich sonniges und klares Wetter ist.
Ein kurzer Besuch im Winterlager zeigte es gestern dann - alles war zugefroren

 - zum Glück die restlichen an Bord gelassenen Getränkedosen nicht - sonst wären sie sicherlich geplatzt.

Mittlerweile ist auch der neue Plotter und das Broadband Radar BR24 eingetrudelt - es darf ausprobiert und gespielt werden...
In diesem Sinne - einen sonnigen Advent !

Es hat sich schon wieder viel getan!



Hallo Leser!

Erstmal ein wenig WERBUNG :
Ende Dezember wollen wir der Hundenothilfe-Bremen eine Spende überbringen und sammeln somit noch...
Wer bis zum 14.12.2010 Artikel in unserem SHOP bestellt, bekommt nicht nur die Versandgebühren ab einem Bestellwert von 30€ geschenkt - sondern erhöht auch unseren Spendenbeitrag, der Momentan bei 50 Euro liegt.


Obwohl ich schon seit 2 Wochen nicht mehr bei "NamuPaiAi" war - ist eine Menge passiert. Ich hatte in mehreren Foren mein Interesse an einer BUKH DV20 Maschine bekundet - nachdem ich ja eine relativ große Enttäuschung beim "Kauf" der "ebay-Maschine" erlitten hatte.
Im Nordseeseglerforum nahm ein Mitglied desselben Kontakt wegen einer komplett demontierten Maschine auf. Nach mehreren kurzen emails, wurden wir uns einig und er kam zu uns ans Winterlager.
Er hatte seinen Kombi voll - mit Motorteilen. Die Maschine war wirklich komplett bishin zu jeder noch so kleinen Schraube zerlegt. In mehreren Kisten wurden die Teile in meinen Kombi verladen. Die größeren Motorteile (Block, Wellen, Kolben, Zylinderkopf, etc) habe ich erstmal in die Garage verbannt und aus den "Kleinteil-Kisten" die brauchbaren Anbauteile sondiert. So konnte ich dann die Öl-, Wasser- und Dieselpumpe finden und sauber machen. Auch die Einspritzpumpe wurde inspeziert und gesäubert. Diese Teile werde ich ab der nächsten Saison als Ersatzteile mit an Bord führen.
Der Verkäufer sagte mir, dass er eventuell auch noch Getriebe und Anlasser hat - bislang hat er sich jedoch noch nicht wieder bei mir gemeldet. Mal sehen.
Weiter bekam ich eine email - von einem Mann hier aus der Nähe, der wahrscheinlich im Frühjahr seinen Bukh DV 24 - Maschine gegen eine andere - etwas stärkere - Maschine tauschen will. Auch gebraucht - wenn sein "Deal" klappt, könnte ich sein Bukh-Aggregat haben. Auch nicht uninteressant - Namupaiai mit 24 PS ;-)   (Nach heutiger Sicht - wäre das immer noch untermotorisiert - aber wir haben uns an die 20 PS gewöhnt und wollen ja auch Segeln, oder nicht?)

Dann habe ich vor zwei Wochen die komplette alte Deckenverkleidung aus dem Salon herausgerissen


 - das sieht schon krass aus.... Aber darunter kamen so manche echt noch gut erhaltene Mahagonieholzteile zum Vorschein, die durch die miese Panele kaschiert waren. Die neue Deckenverkleidung liegt schon bereit - die Teak-Zierleisten auch (Holzhandel Georgus war auch auf der Hanseboot ;-)) jetzt fliegen die alten Fenster raus und dann wird wieder "aufgebaut".

Ebenfalls in einschlägigen Internetforen und zum Schluss bei einem großen Internet-Auktionshaus habe ich meine Navigationselektronik verkauft. Der "schwarz/weiß" Magellan Kartenplotter, der als GPS-Backup diente wurde verkauft und wird durch einen neuen Lowrance Plotter ersetzt. Dieser NMEA2000-fähige Kartenplotter wird an ein Navico (Lowrance) BroadbandRadar BR24 gekoppelt. Die alte Furuno-Radar-Anlage, die ich selbst neulich erst erstanden habe, ist mittelerweile auch zu einem sehr guten Kurs wieder weggegangen und somit kann die Aufrüstung des Radars starten. Die Furuno-Anlage mit dem Balkenscanner war dann doch zu groß und ehrlich gesagt, habe ich mir wegen der enormen Strahlung schon Gedanken gemacht. Die neue Broadband-Radar-Anlage emittiert etwa ein 1/2000 der herkömmlichen Strahlung, das entspricht etwa einem 1/10 eines durchschnittlichen Handy - somit steht dem Kuscheln mit dem Radar-Scanner auch als Schrittmacherpatient nichts mehr im Wege.
Der Plotter wird mit einer Navionics Gold Karte "sagerrak & kattegat" versorgt und auch an den neuen AIS-Empfänger, der auch am Bord-PC hängen wird, angeschlossen. Somit werden alle Datenauch ohne BordPC im Cockpit sichtbar sein.
In der letzten Woche habe ich mich viel mit dem Broadband-Radar-System auseinandergesetzt, es scheint wirklich eine revolutionäre Technik zu sein, ich bin auf die Praxis gespannt.

Man glaubt es kaum....

dass es tatsächlich Leute gibt, die denken - man sei nicht ganz bei Trost...
Heute mittag sind wir dann nach einer ätzenden AnhängerTour nach Usedom und wieder zurück - den Umweg über "Süsel" bei Scharbeutz gefahren, um den Bukh DV20 DieselMotor abzuholen, den wir über ein großes online-Auktionshaus erstanden hatten.
Als wir ankamen stand die Maschine auf einer Palette und sah gut aus - allerdings war der Motor auch neu lackiert (war da was zu verbergen?).


So war der Bukh bei ebay abgebildet...
Der Verkäufer sagte mir dann, er hätte den Riemen für die Lichtmaschine und den Impeller der Kühlwasserpumpe entfernt: "Kurz laufen lassen ist aber kein Problem" - hm...ehrlich gesagt, hätte ich die Maschine gerne 20 Minuten laufen lassen, um grob zu gucken, wie stabil sie läuft, ob irgendwo Öl heraus  kommt (An den Verkäufer: Falls sie da hier lesen - ja, es kam sogar nach der kurzen Kurbelei Öl raus -> und zwar unterhalb der Wasserpumpe, dass konnte man auf der frisch lackierten Oberfläche gut sehen...). Nun gut - also nur kurzes Anlassen. Die Dieselleitung hing - genauso wie die Rückleitung in einem alten 5Liter-Kanister - kein Problem. Also, mangels eines Motor-Panels, brutzelte dann der Verkäufer mit einem Kabel an einer blanken Motorstelle und dem Anlasser die Spannung der Autobatterie an. Der Motor drehte und lief 10 Sekunden, bevor er aufgrund des Bockens und Springens von der Palettenkonstruktion fiel - jetzt fiel mir auf, dass einfach nur ein paar Kiefernbrettchen auf eine alte Holzpalette gelegt und der Motor oben rauf gestellt war - DA WAR NICHTS VERSCHRAUBT!!!
So konnte also kein Testlauf stattfinden. Die Maschine wurde kurz darauf mit Hilfe eines kleinen Motor-Krans angehoben und wieder auf die Klötzchen gestellt. Da der Kanister durch das kleine Malör umgefallen war, hatte die Pumpe Luft angesogen. Daraufhin pumpte ich vor dem nächsten Startversuch manuell die Flüssigkeit aus dem Kanister in die Leitungen - bis keine Luft mehr kam. Brutzel...brutzel....Der nächste Startversuch...Die Maschine drehte, sprang aber nicht an. Dieses Spiel machte der Verkäufer nun - immer nervöser werdend - 3 bis 4 mal. Ich bekam langsam Würgereize....Dafür war ich hier also hergefahren...wie geil....der Typ war völlig unvorbereitet...obwohl der Termin seit einer Woche stand - unverschämt....
Er zog dann los und kam mit einem Gabelschlüsselsatz wieder, um die Überwurfmuttern der EinspritzLeitungen zu lösen - " Da müsste nun gleich Diesel kommen", sagte er...Kam auch....dachte er....Ich strich mit dem Finger daran und roch am Finger :" Das ist aber kein Diesel...." Der Verkäufer fragte mich, was es denn sonst sein solle - aber die Antwort hätte ich gerne von ihm gehört. Nach mehreren peinlichen Sprüchen und Startversuchen guckte dann der Verkäufer mit den Worten" Oh....Hauerhauerha.." in den Kanister - in dem Kanister war irgendeine grützige, dünne Flüssigkeit, die mit Schwebstoffen nur so durchsetzt war....
"Ich fahr jetzt los und hole Diesel, wenn sie ne halbe Stunde Zeit haben.....", sagte er...

Mir ging fast das Messer in der Tasche auf:"Ich denke, das Beste wird sein, sie basteln noch ein wenig und suchen sich einen anderen Deppen - ich werde jetzt fahren..." KOTZ!!!!

"Ja, machen sie das - kann ich verstehen, ich werde dann die Transaktion abbrechen" sagte der noch...Dann sind wir wieder abgezogen....Ich hatte ein Scheißlaune.
Dann nochmals 3 1/2 Stunden verregnete Scheibenwischer-Dauerregen-Fahrt auf der A1...KLASSE!

Zu Hause angekommen - Email-Check - Transaktionsabbruch mit folgendem Kommentar:


"Gemäß Ihrem Wunsch, sende ich Ihnen den Transaktionsabbruch. Der Motor musste beim Probelauf versagen , da ich den falschen grünen Kanister, in dem kein reiner Diesel, sondern ein Gemisch aus Reinigungsölen mit nur einem kleinen Anteil Diesel war, von meinem Bekannten auf dem Hof bekommen hatte. Mein Fehler war, dass ich es nicht vorher überprüft habe. Ich habe Verständnis, dass Sie vom Kauf zurückgetreten sind und Sie nochmals um Entschuldigung. Mit freundlichen Grüßen O. Uwaifo, 31.10.2010"


Dann hat er  das Ding direkt wieder bei ebay eingestellt - aber mit 100 EURO höherem SOFORT-KAUF PREIS! schau hier:
http://cgi.ebay.de/BUKH-DV-20-2-Zylinder-Diesel-20-PS-Wendegetriebe-/180581448961?pt=Bootsteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item2a0b7e3d01


Vielleicht ist er beim nächsten Interessenten schlauer und lässt Diesel ansaugen und baut ne stabile Konstruktion für einen Probelauf, denn der sollte für 2500 Euro drin sein -
Falls nicht: "Viel Glück und vielen Dank nochmal für dieses tolle Erlebnis, Herr Uwaifo!!!" - man lernt nie aus....In diesem Sinne :
Einen angenehmen Wochenstart euch allen!


Ps: Am Freitag bekam ich die Nachricht (die ich jedoch Ablehnte, da ich ja schon per "Sofort-Kauf" gekauft hatte, dass jemand einen Bukh DV 20 für 1800 Euro verkaufen möchte - allerdings auf Usedom ....(Wie die Dinge manchmal laufen.)......







Neue Satellitenkonstellation für Globalstar*

Wie cool.... Wie viele der Leser ja wissen - haben wir an Bord ein Satellitentelefon für das Globalstar Netz.
Dieses wurde in den letzten Jahren ein wenig verachtet, da die Satelliten frühzeitig gealtert und die Versorgung des Netzes große Lücken aufwies. So hatte man pro Stunde zirka ein Zeitfenster von 2-3x 10 bis 15 Minuten für Telefonate oder eine Internetverbindung.

Quelle: Globalstareurope.com
Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb bot Globalstar eine Flatrate für 34,99 € zuzügl. irischer Seuer an. Dafür kann man, wenn man den Calltimes-Report nutzt (ein Internetprogramm für die Berechnung der Zeitfenster), dann punktgenau Telefonate innerhalb seiner "Homezone" (orange gefärbt) führen. Die Homezone für Globalstar-Europe ist der Hammer - nicht vergleichbar mit den terrestrischen GSM-Netzen.

Nun war es allerdings soweit, die ersten 6 der neuen Generation von Satelliten sind im laufe diesen Jahres  nach Baikonur gebracht worden - die Gateways (Bodenstationen) sind auf die neue Technik geupdatet worden - dann hörte man nichts mehr...
Nun  fand ich dies:
Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hat mit einer Trägerrakete des Typs Sojus-2.1а am 19.Oktober sechs US-Kommunikationssatelliten Globalstar-2 in die Erdumlaufbahn befördert.
Der Start erfolgte am Dienstagabend vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan.

Am 14. Januar 2010 hat Globalstar angefangen bestehende Gateways in Argentinien, Australien, Botswana, Frankreich, Korea und den USA für das neue System umzurüsten.

Im Fokus lag hierbei die Telemetry Control Unit (TCU), da hier die größten Unterschiede zum “alten” System bestehen. Da bei den 24 neuen Satelliten im Prinzip reine “Verstärker” zum Einsatz kommen, sind diese nahtlos zur bisherigen Infrastruktur und zu bereits am Markt befindlichen Geräten kompatibel. In Zukunft sollen diese 24 Satelliten für die gesamte Abdeckung der bisher bereits bedienten Regionen ausreichen und Stück für Stück die in die Jahre gekommenen alten Satelliten ersetzen.
Die neue Generation Globalstar-Satelliten soll darüber hinaus über ein verbessertes Telemetriesystem verfügen, das dem Globalstar Satellite Operations and Control Center in Kalifornien bessere Kontrollmöglichkeiten bietet.

Quelle: http://de.rian.ru/society/20101019/257476797.html

Ich bin gespannt, wann Globalstar, die neuen Satelliten in Betrieb nimmt und man nach und nach die Ersatzsatelliten an den sich vergrößernden Zeitfenstern erkennen kann - im Laufe des nächsten Jahres soll dann eine RundumdieUhr Versorgung sichergestellt sein.

Auf der Homepage von Globalstar -US ist im übrigen eine Flatrate Promo bis zum 31.12.2010 geschaltet - danach wird es diesen Tarif nicht mehr für Neukunden geben - ich denke, ich habe alles richtig gemacht.
In diesem Sinne, genießt das Wochenende!
Die Crew der Namupaiai

@ Kai: hoffentlich klappt euer "Überführungswochenende"!
@ Alex, Andre und Christian: Euch auch alles Beste für die Fahrt mit dem neuen "Schlurren"...Bin gespannt!
PS:


Wir holen dieses Wochenende den Motor ab, wir werden berichten.

So ist es nunmal...

Die Saison ist zu Ende - da lässt sich nichts dran rühren.
Aber egal - Namu steht sicher auf ihrem Trailer und auch die Planen haben wir dieses Jahr ein wenig professioneller abspannen können - der Mast liegt ja diesmal als "Dachfirst". Für die Richtige Spannung sorgen, an die Relingsstützen mit "MonsterKabelbindern" geknebelte HT-Rohre. Somit scheuert nichts und Regen und Schnee sollte so ablaufen können, ohne Pfützen zu bilden - soweit der Plan..
Auch haben wir mittlerweile wirklich so ziemlich alles, was nicht "niet- und nagelfest" war - mit nach Hause genommen. Dafür sieht es jetzt auf unserem Dachboden aus wie auf einem maritimen Trödelmarkt. Ich denke, spätestens wenn wir das Zeug wieder aufs Schiff bringen - ist alles sortiert und ordentlich...kicher.

Von Kai habe ich hier ein paar Bilder von dem wirklich tollen Tag vor dem Kranen (der Abend/Tag vor dem Kranen im Frühjahr  wird ja "Heilig Abend" genannt ;-) ) :



Weiter sind wir auch ausrüstungsmäßig nicht untätig gewesen.
Mittlerweile ist mein AIS-Receiver angekommen, dieser kann jetzt die AIS-Schiffs-Signale in meinem Kartenplotter Programm auf dem BordPC darstellen, so dass wir jetzt 2 redundante AIS-Systeme haben.

Am Montag ist meine Radar-Anlage per GLS angkündigt. Mehr dazu später.

Auf einer großen Online-Auktions-Plattform habe die Tage ich einen BUKH Diesel DV20 (baugleich mit unserem bereits verbautem Motor) gefunden und gekauft - am nächsten Wochenende wird er mit einem Anhänger von der Ostsee mitgebracht. Er sieht noch sehr gut aus und ist so einbaufertig - er wird in unserem Keller jedoch als "SicherheitsReserve" eingemottet und nur die "klassischen" Ersatzteile, wie z.B. Getriebe, LiMa, Pumpen, etc. werde ich dann an Bord mitführen. Aber so kann uns motor-mäßig ersteinmal auch keine größere Überraschung "schocken" - denn der Motor kann dann im Falle eines Falles ohne großes Umbauen der Fundamente und Anpassen des Umfeldes - "einfach ausgestauscht" werden. ;-)

Auch hierzu nächste Woche mehr - vor allem Test Videos und Bilder !

Gruß und eine schöne Woche !  Auch wieder in die Schweiz und nach Österreich (es sind immer wieder IP´s aus diesen Ländern dabei - SUPER! DANKESCHÖN, fürs Lesen!)

Per

Überführung ins Winterlager - Part III

Hallo Leser!
Nachdem wir gestern bei schönstem Wetter einen herrlichen Tag in Varel verbracht haben, ist Namupaiai nun auf dem Trockenen...Aber alles der Reihe nach.

Am Sonntag sind wir nach Varel gefahren - Kaddy räumte dann das Schiff aus - ich bereitete das Rigg zum Legen vor. Die SY Moana war auch nach Varel gekommen und so wurde der Nachmittag von uns allen genutzt, die schönen Herbst-Sonnenstrahlen an Bord der Namupaiai zu genießen.

Abends gab´s Grünkohl an Bord - und da der ja bekanntlich Frost braucht - sah es dann heute morgen so aus:


Das hatten wir nicht gedacht - im Schiff lief die Heizung, während sich draussen bei Temperaturen um die 1-2°C richtig Frost auf dem Schiff ausgebreitet hatte - auch die Autoscheiben waren dick zugefroren. Aber es kam dann schnell die Sonne hervor und alles taute ruckzuck auf.

Wir haben dann um 9 an die Pier von der Werft verholt und alles für das Kranen vorbereitet - zuerst wurde der Mast gelegt und dann haben wir Namupaiai aus dem Wasser geholt

es war erstaunlich wenig Bewuchs aber viel "Schleim" am Unterwasserschif. Dieser wurde aber gleich mit dem Hochdruckreiniger beseitigt.

Jetzt liegt Namupai bis auf die Polster leer geräumt auf einem Trailer und wartet darauf, dass sie eine Plane zum Schutz bekommt. Ich denke, sie wird sie diese Woche noch bekommen.

Jetzt heißt es erstmal alle Sachen (Elektronik, Aussenborder, Schlauchboot und fast einen kompletten zweiten Hausstand mit Geschirr, Besteck, etc.) bei uns auf dem Dachboden zu verstauen.

 Bis später

Überführung ins Winterlager Part II

Hallo!

Wir sind dann doch noch geblieben.... Dieser Anblick und die Aussicht auf tolles Wetter und solche Abendstimmungen überzeugten uns
Es wehte kein Lüftchen und es war eine atemberaubende Ruhe.

So bekamen wir dann noch Besuch und wir aßen am Abend eine tolle an Bord selbstgemachte Pizza.

Hier habe ich eine kurze Videosequenz von der Abendstimmung - mal ohne Musik...



Am Donnerstag sind wir dann bei relativ trübem Wetter um 15 in WHV los und haben uns in Richtung Vareler Tief (dem Priel zur Schleuse Varel) aufgemacht.

Unterwegs lockerte die Bewölkung dann doch noch ein wenig auf und das "Vareler Tief" machte seinem Namen alle Ehre - eigentlich waren wir mit unseren 1,70m Tiefgang viel zu früh dran - wir hatten vor, die "Schleuse" nach Hochwasser also so um ca. 19 Uhr zu nehmen. Wir kamen jedoch schnell an und konnten noch die "Dockschleusung" vor Hochwasser nehmen

 und waren somit lange vor der Dämmerung am Liegeplatz -
direkt vor "Aal und Krabbe" einem Fischrestaurant -  in das wir Abends noch spontan eingeladen worden. Danke Brigitte !

Hier noch die Ansteuerung durch den Priel und Schleuse - leider habe ich die Einstellungen an der Kamera nicht den recht schwierigen Beleuchtungsbedingungen angepasst - Ergbnis: recht dunkel und "blockig"

Das war also unsere letzte Fahrt für diese Saison...

Wie wir Namupaiai aus dem Wasser holen und sie winterfest "einpacken" erfahrt ihr beim nächsten Blog in der nächsten Woche - bis dahin

Überführung ins Winterlager Part I

Hallo Leser!

Nun ist es soweit, wir haben zum vorerst letzten Male die Leinen in Hooksiel "losgeschmissen" und sind in Richtung Winterlager nach Varel aufgebrochen.

Nach leichtem Nebel am Morgen und Vormittag entschloss sich der Tag, die Sonne doch noch zu zeigen - zum Glück während der 2 Stunden Überfahrt ;-)

Wir teilten mit noch einem Boot die Schleuse


Und fuhren dann in Richtung Süden - Cindy kuschelte sich bei Kaddy ein...

Und so bemerkten wir beinahe gar nicht, dass uns auf Höhe der Jade-Weser-Port-Baustelle ein im Wasser treibender, 8m langer Pfahl fast gerammt hätte. Den treibenden Pfahl (den wir leider nicht fotografiert haben) haben wir dann umgehend dem Seewarndienst in Emden gemeldet.

Bei der 4. Einfahrt überholte uns dann noch die "Etta von Dangast", die rappelvoll mit Gästen war. Zuerst fotografierten sie die "Fregatte Brandenburg" und dann uns...(und wir sie ;-) )

In Wilhelmshaven angekommen haben wir dann eine Runde durch den Ponton-Hafen gedreht und uns gegen ein "Päckchenliegen" und für die etwas abseits gelegenen Boxenplätze entschieden.
Nach dem Bezahlen des Liegegeldes haben wir dann noch eine kurze Runde zum "Südstrand" gemacht.
Zum ersten Mal fiel und die "Windsbraut" auf - ein Geschenk einer Bank an die Bürger der Stadt WHV zum 150 jährigen Geburtstag der schönen Hafenstadt.
Was diese Skulptur uns jedoch sagen will, blieb uns verborgen....

Auch, wie sich der Besitzer des Lokales die hier erbetene "Selbstbedienung" vorstellt blieb unklar - zumindest ohne sich strafbar zu machen ?!
Auf dem Rückweg versuchte ich dieses schöne Motiv fest zu halten  - mit mäßigem Erfolg...

Und zum Schluss gibt´s wieder eine kurze Video-Zusammenfassung. Ab jetzt immer in wesentlich besserer Qualität als bisher.Viel Spaß - bis morgen!

hm...ich hab´s mal getan....

Ich habe doch tatsächlich mal den Liegplatz in Hooksiel gekündigt!
Den ganzen Sonntagvormittag sitze ich nun schon am Rechner und recherchiere mögliche Alternativen.
Mal sehen, ob wir mal einen anderen Liegeplatz im nächsten Jahr ausprobieren, oder nicht...

Weiter haben wir jetzt die vierte Woche in folge "Bootsentzug". Ein Geburtstagswochenende, eine Klassenfahrt und ein "Dreckswetterwochenende" führten dazu.

Allerdings gab´s dann um nicht völlig abzudrehen einen neuen digitalen Camcorder - ich denke, dass die Videoqualität bisher doch etwas mau war - es ist Licht am Ende des Tunnels.

doch...doch...

es gibt uns noch....
Okay ich gebe zu, wir müssen ersteinmal wieder klar kommen, aber so langsam sortiert sich wieder alles so im Haus, Beruf und nicht zuletzt im Boot.

Als Update gibt´s "nur", dass ich eine komplette Freisprecheinrichtung für GSP 1600 von Globalstar ins Schiff montiert habe und einen Satelliten-Telefon-Vertrag abgeschlossen habe, also kein Roaming mehr im GlobalstarNetz über tmobile machen werde!

Wir sind wieder hier - in unserem Revier....

Tja, so ist es nun mal - gestern haben wir den vorletzten Schritt aus unserem Urlaub heraus in Richtung Heimathafen gemacht - wir sind von Cuxhaven nach Helgoland gefahren. Alles in einem schnell erzählt...Wind aus nordwestlicher Richtung mit der Stärke 2-3. Also das bischen was da war, war also auch noch gegenan. Dafür gab es in der Elbe aber keine Probleme mit "Wind gegen Strom". Das Resultat war jedoch, dass wir knapp 5 1/2 Stunden in der Dünung motort sind. War eher langweilig - schön war jedoch dass der Turm auf dem Oberland von Helgoland schon 23sm vor Ankunft sichtbar war. Das hatte ich vorher noch nicht erlebt, häufig taucht der Felsen erst sehr spät im Dunst auf.
Hier kurze Videozusammenfassung der Motorerei:

Für heute war dann eigentlich viel Regen angesagt - als einer der Innenlieger dann morgens um 0630 los wollte, mussten wir ja alle mit aufstehen und verholen - fing es dann auch direkt an...Ich baute dann schnell die Kuchenbude auf und ging die Morgenrunde mit  Cindy. Dann hauten wir uns alle nochmals in die Koje - um 10 klarte es auf und es wurde ein ganz schöner und sonniger Tag.
Wir werden jetzt vermutlich erstmal bis Sonntag auf Helgoland bleiben - die nächsten Tage soll der Wind auch zunehmen - somit wird sich hier nicht viel spannendes tun.....ein Blogeintrag wird dann wahrscheinlich auf sich warten lassen.
Bis später

Aus dem NOK nach Cuxhaven

Hallo!
Das Hoffen und Bangen war vergebens - die Nacht an dem "Yacht-Not-Hafen" im NOK kurz vor Brunsbüttel war richtig ätzend. Die Lotsen-Versetzboote machten einen Hammerschwell und wir dachten uns fliegt NamuPaiAi auf den Steg....Naja - wir sind dann morgens schnell in die "Stadt" geflüchtet und haben einen kleinen Gang gemacht...
Um 14 Uhr machten wir uns so langsam bereit für das Schleusen - obwohl erst ab knapp 16 Uhr mit dem Einsetzen des Ebbstromes vor Brunsbüttel zu rechnen war. Da wir allerdings NW-Wind der Stärke 4 hatten, dachte ich, dass es nicht falsch sein kann, erst ein wenig gegen  den dann langsam endeten Flutstrom zu fahren. Denn mit ansteigendem Ebbstrom würde die Konstellation Wind gegen Strom dann für lustige Wellenspiele sorgen.
Also waren wir um knapp 1440 Uhr wieder in der Elbe. Wir probierten die Fock aus und gingen hoch an den Wind - es reichte jedoch nicht und somit musste die Maschine wohl die Fahrt über an bleiben...hm...toll...so bischen Motoren nach der NOK-Passage....nach einer Stunde mit knapp 4 Knoten Geschwindigkeit bemerkte man langsam die Hilfe des einsetzenden Stromes und die Logge kletterte langsam aber sicher immer weiter nach oben.
Allerdings mussten wir dann das Vorsegel wegnehmen, weil wir immer höher an den Wind mussten.
Hoch am Wind wurde es dann kalt und die Wellen wurden immer unangenehmer - dafür rutschten wir dann aber auch mit 7 Knoten unserem Ziel entgegen. Wie immer sorgte der Strom direkt vor der Einfahrt für Stress bei einigen Skippern - ein Segler unter belgischer Flagge wurde vom Strom an der Einfahrt vorbei gedrückt und musste dann wohl gegen den Strom einen zweiten Anlauf nehmen. Bei uns sah es vom Deich wohl auch sehr witzig aus - knapp 600m vor der Einfahrt drehten wir mit dem Bug auf den Deich zu und rutschten dann quasi durch "Parallel-Verschiebung" in den Hafen. Leider hatte keiner von uns die Ruhe dies zu Filmen...Ohne die Einfahrt sah das Ganze aber so aus:
Im Hafen angekommen gab´s dann fix Abendessen und einen kleinen Abendgang

Direkt vor dem Sportboothafen am RoRo-Kai liegt die ARK FORWARDER, die netterweise ihren Generator rund um die Uhr laufen hat. Aber den hörte man an der "Alten Liebe" gar nicht mehr...

Das ist der Vollmond über dem alten Leuchtturm.
Im Hafen hörten wir dann aber den Generator doch wieder und wir freuten uns auf eine angenehme Nacht.

Auch hier wurden unsere Befürchtungen wieder voll erfüllt - das Geräuschniveau hatte Kur-Ort-Qualität und es gab zum Glück auch wieder Schwell - wir hätten gar nicht gewusst, wie wir ohne zur Ruhe hätten kommen sollen.
Also heute morgen das gleiche Spiel wie gestern - nach dem Duschen schnell in die Stadt.
Dort gab´s dann eine kleine Stippvisite bei Maritime Technik Cuxhaven - mittlerweile unserem LieblingsBootsAusrüster. Unsere schweren Tüten wollten wir dann auf dem Rückweg aus der Stadt abholen.
Dann sind wir zur TransOcean-Geschäftsstelle. Wir nutzten die räumliche Nähe, um einen neuen Stander zu kaufen.
Ein Fischbrötchen bei einer unserer Lieblingsfischbuden gab´s natürlich auch:


Nachdem dann unsere Rucksäcke voll bepackt waren mit Dingen des täglichen Bedarfs sind wir dann zurück zu MTC und haben dort unsere Bootstüten abgeholt - sah wieder toll aus. Ich hatte in der einen Hand einen 1,60m langen Schrubber für das Deck und Plastiktüten und Kaddy den Hund und ne Packung Haushaltsrollen. Klasse.
An Bord wurde dann fix der Stander ausgetauscht:

Hier gibt´s noch den schönen Schwell und das Auswehen des neuen Standers!

Und jetzt genießen wir den Rest des Tages und warten ab, ob wir morgen weiter kommen!

NOK Teil 2 und 3

Hallo Leser!
Teil 2:
Gestern sind wir nicht wie geplant in die Weiche Dükerswisch gefahren, sondern wieder in den Arm vor die Schleuse in den Giselau-Kanal. Das Unterbrach dann die fiese Monotonie des Kanal-Fahrens.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung - die richtig war - war die Tatsache, dass wir am Abend noch Besuch bekamen. Wären wir in der Weiche Dükerswisch gewesen,hätten wir den Besuch mit dem Schlauchboot vom Ufer abholen müssen und wir hätten voll im Schwell der vorbeifahrenden Schiffe gelegen. So war es wieder sehr idyllisch ruhig und wir verbrachten einen netten Abend. Vorher spazierten wir aber noch zur Fähren Oldenbüttel - es sieht witzig aus, wenn man durch die Landschaft läuft mit Feldern und Wäldern und dann die Ruderhäuser der großen Frachtschiffe darüber hinwegschauen.
Kurze Video-Sequenz mit Kanal-Fahrt, Schleusenöffnung der Giselau-Schleuse und einem Manöver der Fähre Oldenbüttel:
Teil3:
Heute Morgen sind wir dann direkt weiter - gefrühstückt wurde heute unterwegs. Fast die ganze Reise begleitete uns die "Cap San Diego" aus Hamburg.

Sie ist das weltweit größte noch fahrtüchtige Museumsfrachtschiff. Für mehr Informationen hier klicken. 
In Brunsbüttel angekommen sind wir dann in den Yachthafen vor den Schleusen - hier war es aber schon sehr voll und gefallen hat es uns auch nicht, also sind wir knapp 500 Meter wieder zurück an den so genannten Ausweichs-Yacht-Hafen. Auch in die City ist man hier schnell zu Fuß - einziger Nachteil ist der Schwell. Aber der kommt nicht von den dicken Pötten - die sind hier kurz vor den Schleusen extrem langsam - sondern vom PILOT-Boot, also von den Lotsen. Hm...Wir hoffen, dass es heute Nacht nicht ganz so schlimm ist.

Spannend ist es hier allemal, denn hier sammeln sich die Schiffe um aus dem NOK auszulaufen.

Kurze Video-Zusammenfassung. Natürlich mit der "Cap San Diego"
Unser Plan ist es morgen weiter nach Cuxhaven zu fahren - mal sehen.

Nachtrag zu Kiel - Heute NOK Teil 1 / Rendsburg

Hallo Leser!
Heute erstmal einen Nachtrag zu Gestern:
Also, natürlich waren wir shoppen - erfolgreich - Cindy und ich warteten stets brav vor den Läden, die Kaddy dann von innen besuchte....Es war allerdings unerträglich heiß in der Stadt. Am Nachmittag bin ich dann noch schnell zum Feinkost "Albrecht" gefahren und habe ein paar Utensilien für ein spontanes Heck-Barbecue besorgt. Während unseres kleinen Grill-Arrangement kam dann eine Figur mit ultralangen Haaren und Bart und orange-farbenem Cap (vielleicht der Yeti?) mit einem kleinem Boot in Tarnfarbe und Fuchsschwanz am Heck in den Hafen gefahren - drehte eine Runde - und fuhr wieder hinaus...
Hammer - der Typ...

Das war mal eine Abwechslung - ansonsten fahren vor dem Hafen immer "nur" die Fähren nach Klaipeda und die ColorLine Fantasy oder Magic vorbei.
Kurz bevor wir dann die Abend-Runde gingen, haben wir unser Schiff "regenfest" gemacht -  allerdings ohne "Kuchenbude"
Cindy wartet schon.
Abends ist dann das Hotel "Kieler Yacht Club" immer sehr nett illuminiert.

Hier eine kurze Videosequenz - inkl. ColorLine, Yeti-Tarnboot, Schwenk zum Hotel "Kieler YachtClub" und der Greenpeace "Esperanza".
Es regnete dann auch mehrfach in der Nacht - so dass Kaddy immer wieder aufstand um die Luken zu schließen, bzw. wieder zu öffnen....

Heute hieß es dann "Leinen los..." und Abschied nehmen von der Ostsee, bzw. der Kieler Förde - ganz ehrlich...es fällt uns schwer...
Aber zu unseren Ehren standen die Soldaten des chilenischen (so glaube ich) Kriegsschiffes  zum Gruß an der Reling, während wir vorüber fuhren - oder so ...fast....
Dann grüßten wir den Leuchtturm Holtenau:
und fuhren nach einer knappen dreiviertel Stunde in die Schleuse ein - Ruckzuck war festgemacht und bezahlt.
Dann gingen die Tore auf,


ein letzter Blick auf Tiessens Schiffsaurüstung und der Nok mit seiner Monotonie hatte uns wieder.

Nach knapp vier Stunden - Kaddy und Cindy hatten sich zum Schlafen ins Vorschiff verzogen, ich hatte Chance, ein wenig lauter Internetradio zu hören ;-) - sind wir dann beim Regatta-Verein-Rendsburg an den Steg und haben festgemacht. Ein Gang in die Stadt Rendsburg war schnell gemacht - enttäuschte mich aber...
(Einige Häuser in der city sind sehr schön, einige weniger...Auch die Menschen hier - irgendwie möchte ich morgen einfach nur weiter....vielleicht liegt es auch an meiner miesen "NOK-heimwärts-bei- bedecktem-Himmel-Stimmung ? Dann muss ich mich bei den Rendsburgern entschuldigen...)!
Kurze Zusammenfassung (Marine, Blick über die Schleuse, "Hercules J" saugt knapp 50cm Wasser weg, eine Fähre kreuzt)

Zur Zeit geht gerade die Sonne unter:


Morgen wollen wir einen "Riesenschlag" zur Weiche Dükerswisch machen - da ist es dann wieder ein wenig einsamer!? Bis später